Gesundheitspolitik. Ehrlich und transparent.
Wir greifen auf, was in den Leitmedien zu kurz kommt. Gastautoren aus aller Welt bereichern unseren Blog.
Wir greifen auf, was in den Leitmedien zu kurz kommt. Gastautoren aus aller Welt bereichern unseren Blog.
Im Chaos von Gemeinplätzen, Spezialtherapien und Informationen über spezielle Operationstechniken ist für viele kein Überblick mehr möglich. Am Schluss bleibt Angst und grosse Unsicherheit.
Spinasana soll Mut machen, denn unser Motto ist «Information ist das beste Mittel gegen Angst und falsche Entscheidungen». Das Ziel ist erkannt und am vitalen Bedürfnis von Spinasana besteht kein Zweifel! Dies schrieb Dr. med. Christian R. Etter bereits im Jahre 2003 in der Zeitschrift „Colonna“. Leider hat sich die Situation für die Patienten in der Zwischenzeit nicht gebessert und eine Zweitmeinung im Rahmen des Entscheidungsprozesses für eine Operation «ja, nein oder abwarten?» ist wichtiger denn je.
Eine entscheidende Ursache für die ausufernde Zahl von Rückenoperationen sind falsch interpretierte Röntgen- und Kernspinaufnahmen. Insbesondere bei der Wirbelsäule sind Verschleisserscheinungen mit Abnützung insbesondere ab 40 jährig sehr häufig und nicht unbedingt die Ursache der Beschwerden.
So kann eine ausgeprägte Veränderung symptomfrei bleiben und eine unauffällige kleine Vorwölbung starke Schmerzen verursachen. Oft sind auch augenfälligere Veränderungen an mehreren Stellen vorhanden was die Identifikation der Schmerzursache nochmals erschwert.
Für diese Aussagen sprechen gemäss The Lancet folgende wissenschaftliche Befunde:
Das Spinasana Team meint dazu:
Die zunehmende Bildergläubigkeit ist fatal, was in erster Linie für die Wirbelsäule zutrifft. Es sollen nicht nur die Röntgenbilder operiert werden! Nur wenn der Röntgen- und MRI Befund mit dem Symptombild klar übereinstimmen, soll die Operation überhaupt in Erwägung gezogen werden dürfen. Deshalb braucht es eine Zweitmeinung, denn «mehrere Augen sehen mehr».
In einem Konsensus Dokument und 15 Publikationen in der weltberühmten Fachzeitschrift «The Lancet» rufen 68 klinisch tätige Rückenmediziner und Wissenschaftler aus 24 Ländern zu einem dringenden Handeln («call to action») zur Beherrschung des Notstandes in der Rückenmedizin auf.
«Eine Hauptaufgabe wird das Beenden schädlicher Therapien sein, während gleichzeitig der Zugang zu effektiven und kostengünstigen Therapien gesichert werden muss.»
Unter schädlichen Therapien werden die zu häufigen Operationen und Einspritzungen an der Wirbelsäule fokussiert. Auch die zu rasch angeordnete MRI Untersuchung wird kritisiert.
Das zeigt, dass sich eine Zweitmeinung – beispielsweise von Spinasana – lohnt, bevor ein Eingriff am Rücken gemacht wird.
Steht bei Ihnen eine Rückenoperation an? In verschiedenen Artikeln in bekannten Onlineportalen wird das Thema umfassend behandelt: Die Devise ist klar: Holen Sie sich eine neutrale Zweitmeinung. Dazu lesen Sie in diesem Blogpost mehr.
Wirklich erfolgreich operieren lassen sich nur die Schmerzen, welche durch eine Einklemmung des Nervs, also des menschlichen Elektrokabels, entstehen. Diese «Elektrokabelschmerzen» lokalisieren sich im Bein oder Arm, nicht im Rücken oder Nacken.
Deshalb ist der im Vordergrund stehende Nacken- oder Kreuzschmerz nur in sehr speziellen Fällen erfolgreich operierbar! Und da in überwiegender Zahl die Nacken- und Kreuzschmerzen im Vordergrund stehen, erscheinen diese Zahlen über unangebrachte Rückenoperationen aus Sicht des Spinasana Teams durchaus nachvollziehbar. Darum empfehlen wir Ihnen, wie eingangs erwähnt, sich eine fundierte und professionelle Zweitmeinung einzuholen.